νοεῖν

Das Vernehmen, νοεῖν, ist das Waltenlassen der φύσις oder, wie wir auch sagen, das Seinlassen des Seienden in dem, was er ist. Der Mensch ist der Vernehmer des Seienden, der Verwahrer seiner Seiendheit und d. h. seiner Wahrheit. (GA 45, p. 139)